Samstag, September 26, 2009

klopf klopf

wir schon unverschämterweise im Top-Blog-Ranking vom Glatzkopf runtergestuft werden zocken wir wenigstens noch ein Bier ab:


Montag, September 15, 2008

Ha Ha!

Klick

Wenn man sich den Ausschnitt bei YouTube anhört, fragt man sich was der ganze Wind eigentlich soll. Aber: Keiner mag machtgeile Sozis.



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Dienstag, Februar 05, 2008

Hand des Tages

klick

schwach aber agressiv am Flop, hoffnungslos am River - manchmal funktioniert halt auch ein Bluff.
Hat mir für den Abend die Bilanz gerettet.

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Freitag, Januar 25, 2008

.. und wieder zurück

Eben dem Flugzeug aus Las Vegas entstiegen; der Kopf ist noch ein wenig dick (Schlafmangel und durch Klimaanlagen dauergetrocknete Schleimhäute fordern ihren Tribut).

In Kürze:
War ein Riesenurlaub, Urlaub ist natürlich das falsche Wort, da ich mich ab dem dritten Abend im Casino mit Koffeintabletten (gibts für ein paar Dollar im Supermarkt) und Red Bull (ist auch in 0,5l Dosen erhältlich) über Wasser gehalten habe. Tagsüber meist ein straffes Programm aus Besichtigungen, Attraktionen, Shopping und Nahrungsaufnahme. Abends bis in die frühen Morgenstunden Casino und Nachtleben.

Abgestiegen waren wir im Mirage, dem dienstältesten Oberklassehotel auf dem Las Vegas Boulevard. Definitiv keine schlechte Wahl, da das Mirage ziemlich in dem Mitte des Strip liegt, weshalb man viel zu Fuss erreichen kann. Die Zimmer sind komfortabel, wenngleich im etwas altbackenen, amerikanischen spätachziger Barock gestaltet. Hervorzuheben ist neben dem feudalen Frühstücksbuffet noch das Casino mit Pokerraum; wirklich sehr gediegen.

Tourismus:
Strip einmal hoch und runterlaufen = 2 Tage und üble Blasen an den Füssen. Die Erkundung zu Fuss lohnt sich am Anfang auf jeden Fall, da es wirklich überall was zu sehen gibt. Später kann man dann auf Taxi/Bus umsteigen, beides nicht teuer und problemlos. Highlights:
  • Casino des MGM Grand mit Löwengehege
  • Achterbahn des New York New York (Korkenzieherloopings und XXL-Kaffeeimer vom Starbucks halten in Kombination die Pumpe doch recht auf Trap)
  • Luxor (ja, die Pyramide ist drinnen genauso beeindruckend)
  • Stratosphere Tower - etwa 350m hoher Aussichtsturm (mit Starbucks oben). Knaller für Leute mit Höhenagst ist der Big Shot - sich nochmal auf der Spitze 40m in den freihen Fall katapultieren lassen. Ich habe mich gefühlt wie bei meiner Hinrichtung.
  • Autoaustellung im Imperials Palace: Oldtimer und Autos aus Filmen, Hitlers Mercedes konnten wir leider nicht mehr sehen, der wurde verkauft.

Abseits des Strip ist die Freemont Street erwähnenswert, neben der Lightshow sind hier viele der historischen Casinos wie das Golden Nugget oder Binions, plus Spitzensteaks im Golden Gate.

Zocken:
Meistens war Pokern im Mirage angesagt, ich habe hauptsächlich 3-6 Limit Hold'em gespielt, mit mässigem Erfolg. Ist insofern bedauerlich, als das Niveau der meisten Spieler eher am unteren Ende rangiert, im Gegensatz zu den Internetspielen in diesen Limits. Ich denke ein geübter Spieler kann hier ganz hübsch absahnen. Schöne Atmosphäre hat auch der Pokerraum des Golden Nugget, hier hatte ich mich an die 2-4 Spiele gehalten.

Roulette und Slotautomaten habe ich weitgehend ignoriert, bis auf ein paar Runden Videopoker; die "Erfolge" der anderen beim Roulette geben mir Recht, ahem.

Shoppen:
Las Vegas Outletcenter war unsere erste Anlaufstelle, nichtzuletzt da ich eh noch eine Jacke gebraucht habe. Klammotten in den USA einkaufen ist günstig, aufgrund des Dollarkurses nochmal und im Outlet sowieso, die Markensachen werden einem eigentlich nachgeworfen. Preise wie beim Vietnamesen aufm Polenmarkt aber halt für echten Kram (Quatsch jetzt aber günstig wars schon).

Da ich noch Blasen an den Füssen hatte, habe ich mir das Premium Outlet sowie die Forum Shops geschenkt und mich stattdessen noch etwas im Casino rumgedrückt. Forum Shops sowie die Nobelboutiquen im Bellagio sollen aber sehenswert sein.

Essen & Trinken:
Im Hotelpreis ist in Amiland in der Regel kein Essen inbegriffen, d.h. man muss sich ums Futter selber kümmern. Im Mirage eigentlich kein Problem, da mehrere Restaurants vorhanden sind, die allerdings ihren Preis haben.

Für Frühstück bieten alle Hotels Buffets an, ich denke das meiste was ich an Gewicht zugelegt habe in dem Urlaub lässt sich auf die Frühstücksbuffets zurückführen. Wirklich gigantisch was da teilweise aufgefähren wird - Belegte Brötchen sind eher schwer zu bekommen, der Trend geht hier klar zu Speck, Omlettes, Tortillas und Pizza. Vorteil: Mittagessen kann meist problemlos entfallen.

Das beste Buffet hatte das Paris, hier gab es frisch gemachte Crepes und ähnliche Spezialitäten, nettes Ambiente und Preis ebenfalls ok. Das günstigste Buffet war das Emperor's Buffet im Imperials Palace und immerhin war alles geniessbar.

Sonstige kulinarische Höhepunkte: Fatburger auf dem Strip, Name sagt alles, Burger sind wirklich gut. Ebenfalls sehr gute Burger gibt es im Hardrock Cafe. Pizzatechnisch kann man den Laden im Imperials empfehlen. Prime Rib ist übrigens Suppenfleisch, daß die Amis durchaus auch medium servieren, also Obacht beim BBQ.

Desweiteren ist das Hofbräuhaus in Las Vegas ein Pflichttermin. Während das Hardrock Cafe schräg gegenüber nur mässig voll war, platzte das Hofbräuhaus aus allen Näten. Deutsches Bier, selbst die Trachtenkapelle und die Bretzeln werden eingeflogen, sind ein absoluter Renner. Interressanterweise kann man hier auch viele Deutsche Touristen antreffen.

Ein Hang zum Kitsch ist nicht zu erkennen
Special:
Der Knaller am letzten Tag: Besuch im Gun Store in der Tropicana Avenue. Hier kann man gegen Entgeld Waffen leihen, Munition erwerben und auf dem angeschlossenen Schiesstand raushauen. Als wir den Laden betreten hatten war ich zunächst etwas skeptisch - ich habe zwar schon geschossen, aber halt nicht mit automatischen Waffen die bei uns unter das Kriegswaffenkontrollgesetz fallen. Und davon gibt es hier mehr als genug. Angefangen von einer historischen MP40 bis hin zu Ak47, M16, diverse Modelle aus dem Hause Heckler & Koch, etc. Und ich fürchte die Bazookas an der Wand waren auch keine Dekoration.

Meine Zweifel wurden von dem netten Shopbetreiber recht schnell zerstreut ("even kids can shoot this"). Ich habe mir eine H&K MP5 mit 4 Magazinen a 25 Schuss (Kostenpunkt 60$) geschnappt. Und loss gings. Zuerst darf man sich eine Zielscheibe aussuchen, und nicht so ein langweiliges Ding mit Kreisen drauf - hier gibts Osama Bin Laden Poster in Lebensgrösse. Danach eine Einführung in die Benutzung der Waffe durch einen Mitarbeiter - der glücklich war seine rudimentären Deutschkentnisse anbringen zu können - und loss gings.

Zum Schiessen selbst kann man nicht viel schreiben ausser das es ein Mordsspass war. Den Schiesstand haben wir auf jeden Fall mit einem euphorischen Grinsen verlassen. Der Kerl hinter der Ladentheke kam dann gleich mit einem neuen Vorschlag ("you guys wanna have real fun? Try this!") und deutet auf ein dezentes M249. Jawoll, real fun ist gut also ein paar Ketten Munition erworben und dann mit der groben Kelle auf den Schiesstand. Habe ich erwähnt dass es ein Riesenspass war?

Ein Besuch im Gun Store kann ich wirklich jedem Vegas Besucher wärmstens empfehlen. Die Leute dort sind wirklich nett, man hat auf dem Schiesstand seinen eigenen Betreuer der einem alles erklärt und es gibt eine Auswahl an Waffen die der durchschnittliche Counterstrike Spieler halt nur dem Namen nach kennt. Einziges Manko: Billig ist der Spass nicht, in Anbetracht des gebotenen aber jeden Dollar Wert.

Soviel erstmal zu Las Vegas. Aus Zeitgründen entfallen sind der Besuch einer Show, Helikopterflug zum Grand Canyon sowie Besuch des Hoverstaudammes, aber ich denke nicht dass es mein letzter Besuch war.

Der Las Vegas Boulevard vom Stratosphere Tower aus

Mittwoch, Januar 16, 2008

Yeeha

Bright light city gonna set my soul
Gonna set my soul on fire
Got a whole lot of money that's ready to burn,
So get those stakes up higher

Elvis Presley - Viva Las Vegas

Samstag, September 22, 2007

Wir leben in in der guten alten Zeit ...

SAW4 - Trailer

Beim Ansehen des dritten Teils hatte ich im Kino von Zeit zu Zeit einen komischen Geschmack im Mund - als Bonus immerhin ein gewisses Grundverständnis über den Ablauf einer Gehirnoperation. Plus Amusement über das Publikum, welches überwiegend wohl einen kleinen, glattpolierten Mainstreamschocker erwartet hatte.

Nach dem recht mässigen zweiten Teil wäre ich von immer belangloseren Fortsetzungen ausgegangen. Und storytechnisch gibt der dritte in der Tat nicht viel her. Eben dies scheint auch Regisseur Bousman und Drehbuchautor Wan bewusst gewesen zu sein. Also hat man sich wohl gedacht - kein Plan was man in den Jigsaw-Rätselkram noch reindichten soll - lassen wir halt die Sau raus. Und nicht nur das - sie haben die selbstzweckhafte Splattersau auch gleich hinter die Kamera gestellt.

Wie zu Onkel Fulcis Lebzeiten vemitteln die Bilder stellenweise interressante Einblicke in den menschlichen Körper - ungestört von Schnitten, Abblenden oder ähnlichen Weicheierkunstgriffen.

Zum Trailer des vierten Teils und Erläuterung der Überschrift: Wenn mir ein Arbeitskollege erzählt, daß er seinerzeit in den Achzigern Ein Zombie hing am Glockenseil im Kino gesehen hat, dann kam immer der blanke Neid in mir hoch. Ich dachte mir warum konnten die Leute damals in der guten alten Zeit so geniale Mistfilme im Kino sehen. Heutezutage würde keiner so einen Film ins Kino bringen.

Mit dieser Einschätzung lag ich dann wohl falsch. Ohne Saw 3 mit 80er Italoschotter vergleichen zu wollen (letzterer liegt mir mehr am Herzen) - die Vorliebe für genüsslich vor der Kamera ausgewalzte Sauereien ist beiden gemeinsam. Und obwohl ich grundsätzlich keine Urteile anhand eines Trailers fälle, scheint man in Teil 4 genau dieselbe Schiene weiter zu fahren.

Sonntag, September 02, 2007

Hand des Tages

http://www.pokerhand.org/?1435825

Nur mal eben so und ausnamsweise die Hütte gerockt. Das ich mich bei Live- wie Onlinepokern übel verkalkuliere ist derzeit eher die Regel. Aber egal - bei einer gefühlten 100 Stunden Woche bleibt zum Geld verzocken eh kaum Zeit.

Fast noch schwerer wiegt da fast, daß die süsse Studentenzeit in der ich mich noch Mr. "15 Filme die Woche sind Standard" nennen durfte, bis auf weiteres vorbei ist.

Einziger nennenswerter Einkauf die letzten Monate: Die überaus genitale Neuauflage der Eis am Stiel - Box mit allen 8 Teilen. Die Erstauflage ist zwar schon ewig erhältlich, für echte Fans der Reihe aber in inakzeptabler Qualität und geschnitten obendrein.

Die Bildqualität der neu gemasterten Filme plus die Tatsache, daß es sich z.T. um die weltweit längsten Fassungen handelt, dürfte jedem, der das Release wie ich herbei gesehnt hat die Freudentränen in die Augen treiben.

Zu den Filmen muss man eigentlich keine Worte verlieren. Zumal das Wort "Kult" von findigen Werbestrategen längst zu Tode geritten worden ist. Aber die Mischung aus debiler Sexkomödie und herzerreissendem Drama plus Musikuntermahlung mit amerikanischen Hits aus den 50/60ern sind in dieser Form einmalig.

Neben einigen grenzwertigen Slasherfilmen aus den frühen 80ern ist keine andere Filmreihe für mich dermassen nostalgisch behaftet wie Eis am Stiel.

Klick mich. Der Betreiber dieser Seite hat einiges an Infos zusammengetragen und wohl bei der Neuveröffentlichung seine Finger im Spiel gehabt.

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